Der Garten

In der Aldeia Manga erwartet Euch ein 7.000 m² großer Garten, in dem Bananen, Guaven, Papaya, Mangos, Bambus und allerlei Blumen und andere Pflanzen wachsen.

Unter den großen Mangobäumen laden schattige Plätze mit Tischen und Stühlen zum Verweilen und Verschnaufen nach den Wanderungen ein. Wer möchte, kann auch in einer Hängematte relaxen. Die dafür nötigen Haken und Hängematten sind in jedem Bungalow vorhanden. Hier lässt sich es sich vor allen an den heißen Sommertagen sehr gut aushalten, weil unter den Bäumen stets eine leichte Brise weht.

Sonnenanbeter können es sich auf dem großen naturbelassenen Rasen gemütlich machen. Auch hier bieten wir Euch ausreichend Sitzgelegenheiten und Liegestühle, die vor allem in den kühleren Wintermonaten sehr geschätzt werden.

Gäste, die einen Leihwagen mieten, können das Fahrzeug übrigens am oberen Teil des Geländes auf einem privaten Stellplatz parken.

Die überdachte Terrasse

Kulinarisch kommen unsere Gäste in der Aldeia Manga ganz gewiss nicht zu kurz. Auf einer dem kanarischen Stil nachempfundenen, überdachten Terrasse mit Grill servieren wir Euch das Frühstück und das Abendessen. Bis zu 18 Personen finden hier Platz.

Der Grill kann mittags bis nachmittags genutzt werden. Auf Wunsch organisieren wir frischen Fisch, wenn Ihr uns einen Tag vorher informiert.

Erfrischungsgetränke stehen in einem großen Kühlschrank zur Verfügung. Wer möchte, kann auch Weine von Kapverden probieren, ebenso Rum und Liköre, die im Paúl Tal hergestellt werden.
Weitere typische Produkte der Region, wie geflochtene Körbe aus Bananenstaudenrinde und Hüte, zeigen wir in einer Vitrine und bieten sie zum Verkauf an.

An diesem lauschigen Platz kann man auch seine E-Mails abrufen, im Internet surfen und Skypen. Wir bieten kostenloses WLAN. Aufgrund der kleinen Bandbreite bitten wir darum auf Software-Downloads, Videos und Videokonferenzen zu verzichten.

Das Essen

Ein eigenes Restaurant können wir Euch in der Aldeia Manga zwar nicht bieten, aber dafür warten wir mit einem reichhaltigen Frühstück auf, zu dem wir selbst gemachte Marmeladen, Früchte aus unserem Garten wie Bananen und Papaya sowie Brötchen, Eier, Käse und Tomaten servieren.

Gästen, die für ihre Touren ein wenig Proviant wünschen, bieten wir zudem ein großes und ein kleines Picknick-Paket an. Informiert Euch einfach an der Rezeption, was möglich ist.

Abends dürft Ihr Euch auf ein reichhaltiges Buffet freuen, für das wir nach Möglichkeit nur Lebensmittel aus eigener Produktion, aus dem Paúl Tal und von den Fischern aus Vila das Pombas verarbeiten. Hier gilt die Devise: Je näher, desto besser. Schließlich leben wir hier mit und von der Natur. Es gibt also vor allem Fisch, Getreide und Gemüse.

Wer sich vegetarisch ernährt, kommt bei uns auch nicht zu kurz, sollte sich aber vorher melden, damit das Buffet ausreichend bestückt werden kann.

Der Schwimmteich

Nach einer ausgedehnten Wanderung oder einem längeren Spaziergang könnt Ihr Euch in unserem Schwimmteich abkühlen. Er wurde von Hand ausgehoben, ist ca. 100 m² groß (15 Meter lang und 7,5 Meter breit) und bis zu 2,50 Meter tief. Als Untergrund dient eine lebensmittelechte Kautschukfolie.

Auch bei der Wasseraufbereitung verzichten wir gänzlich auf Chemie. Statt dessen wird das Wasser auf natürliche Weise durch UV-C Licht und einen Schwammfilter gereinigt. Die Tauchpumpe läuft zwar rund um die Uhr, ist allerdings nicht hörbar. Dank dieser Technik können wir das kostbare Nass auch zur Bewässerung nutzen.

Algen, die sich an den Seitenwänden absetzen, kleine Fische und Frösche, die es sich ab und an bei uns gemütlich machen, mindern nicht die Qualität. Das Wasser ist nahezu glasklar und lädt zum Relaxen ein. Wer möchte, kann auf der Unterwassersitzbank sogar ein Buch lesen oder ganz einfach den Blick auf die Berge und das Meer genießen. Ein paar Runden können auch gedreht werden. Dazu ist der Teich groß genug. Für den einfacheren Ein- und Ausstieg gibt es eine Treppe, die aufgrund der Algen ein wenig rutschig sein kann. Deshalb bitten wir um ein wenig Vorsicht. Wenn jemand im Freien duschen möchte, ist das auch kein Problem: Direkt neben dem Teich haben wir eine Freiluftdusche installiert.

Die Energie

Wir achten in der Aldeia Manga darauf, hauptsächlich natürliche Ressourcen zu nutzen. Das gilt selbstverständlich auch für die Energieversorgung. 60 Prozent unseres Strombedarfs decken wir daher über Solarenergie. Damit stellen wir sicher, dass unsere Lebensmittelvorräte auch bei einem Stromausfall noch bestens gekühlt sind und nicht gleich schlecht werden.

Wir haben Solarzellen an mehreren Plätzen auf dem Grundstück platziert mit einer gesamt Leistung von ca. 5kW. Ein intelligenter Wechselrichter greift selbstständig auf eine unserer Energiequellen zurück. Wenn die Solarenergie nicht ausreicht, greift das System auf das öffentliche Netz zu. Wenn alle zwei Optionen scheitern, bietet uns eine Akku-Bank eine ausreichende Reserve. Sie kommt auch zum Einsatz, um während der Nacht die Überschüsse des Tages zu verbrauchen, ohne die Reserve für Notfälle anzutasten.

Tiere, Insekten & Co

Wir leben in der Aldeia Manga mitten in der Natur. Hier wachsen sehr viele unterschiedliche Pflanzen. Das heißt aber auch, dass es hier Insekten und Spinnen gibt. Es sind allein 160 Spinnenarten, die im Paúl Tal leben.

Einige der Tiere verirren sich auch schon mal in die Bungalows und Häuser. Das lässt sich in einer naturbelassenen Umgebung nicht vermeiden. Aber keine Angst: Weder von den Ameisen noch von den Spinnen oder Geckos geht eine Gefahr für den Menschen aus. Sie sind sogar nützlich, weil sie Fliegen und Mücken fressen.

Da es hier ohnehin nur wenige Mücken gibt, verzichten wir bewusst auf Mückennetze an den Häusern. Wer sehr empfindlich ist, sollte sich in der Regenzeit (August – Oktober) einen ökologischen Mückenschutz zum Auftragen mitbringen.

Schmerzhaft (in etwa wie ein Bienenstich) ist lediglich die Begegnung mit dem großen Hundertfüßler (Centipede), wenn er Euch beisst. Dem Centipede werdet Ihr hier jedoch eher selten über den Weg laufen, und wenn: einfach ruhig bleiben. Denn die Tiere beissen nur, um sich zu verteidigen. Ansonsten laufen sie einfach weg, wenn sie in Menschennähe kommen.